Dries van Noten löste zu recht mit seiner Frühjahrs-/ Sommerkollektion in Paris gerade Stürme des Jubels und der Begeisterung aus. Seine Entwürfe stehen ganz unter dem Zeichen des Mustermix, der schon Designer wie Marc Jacobs in New York (marc by MJ) und Preen in London die letzten Wochen beschäftigte.
Dries van Noten gelingt es jedoch wirklich in jedem Outfit, weiche und leichte Stoffe mittels einfacher Schnitte zu immer neuen, schönen Karo- und Blumenvariationen zu verbinden. Dabei erzeugt die großzüge Fülle an Seide und Organza durch die Betonung mal der Taille und mal der Hüfte eine sehr sinnliche Weiblichkeit.
Don't forget your sunglasses, babe!
Freitag, 28. September 2012
Donnerstag, 27. September 2012
Montag, 24. September 2012
München: Die fünfte Jahreszeit
Liebe Leute, als Neu-Münchnerin steht man jetzt vor einer
echten Herausforderung. Es ist nun seit zwei Tagen Wiesn. Ich wollte es ja erst
nicht glauben, aber damit bestimmt auch das traditionelle Kleidungsstück dazu, Dirndl bzw. Lederhosn, gerade das Straßenbild
Münchens!!
Mittwoch, 19. September 2012
London Fashion Week: Roksanda Ilincic
Die Frühjahrs-/Sommerkollektion der in Belgrad geborenen Londoner Designerin Roksanda Ilincic besticht auch dieses Mal wieder durch gewagte Farb-Form-Kombinationen, die den Körper subtil in Szene setzen.
Dienstag, 18. September 2012
NYFW: Helmut Lang, Alexander Wang & Louise Goldin
Die New York Fashion Week ist nicht nur die größte ihrer Art, dabei sind die Designer auch so vielfältig wie individuell. Für die Frühjahr-/ Sommerkollektion 2013 gab es jedoch auch ganz klare Trends. Dabei haben die Konstruktivisten ganze Arbeit geleistet.
Das Designerduo Nicole und Michael Colovos entwarf für Helmut Lang eine Kollektion, die dem Anspruch gerecht wird, sportlich und zugleich elegant zu sein. Mit Hilfe des Suferstyles und floralen Prints, die vom Tattoo-Künstler Thomas Hooper stammen, entstanden schlichte Outfits mit wie Plastik glänzenden Materialien. Übereinander und nebeneinander liegende Stofflagen fügen sich zu einer Einheit zusammen. Dabei werden durch Farbakzente Flächen oder Nähte hervorgehoben.
Alexander Wang wurde für seine analytischen weißen Cut-outs gelobt. Das Statement des Designers: Es gehe um strenge Einfachheit bei Volumen und Strukturen. Er wolle damit beginnen, seine Entwürfe auseinander zu nehmen. Man trägt also praktisch das Schnittgerippe des Kleidungsstücks ...
Louise Goldin wiederum reduzierte alles mit Hilfe von Weiß und Schwarz auf die Wohlfühlwollqualität der späten 80er Jahre.
Das Designerduo Nicole und Michael Colovos entwarf für Helmut Lang eine Kollektion, die dem Anspruch gerecht wird, sportlich und zugleich elegant zu sein. Mit Hilfe des Suferstyles und floralen Prints, die vom Tattoo-Künstler Thomas Hooper stammen, entstanden schlichte Outfits mit wie Plastik glänzenden Materialien. Übereinander und nebeneinander liegende Stofflagen fügen sich zu einer Einheit zusammen. Dabei werden durch Farbakzente Flächen oder Nähte hervorgehoben.
Louise Goldin wiederum reduzierte alles mit Hilfe von Weiß und Schwarz auf die Wohlfühlwollqualität der späten 80er Jahre.
NYFW: American elegance
Oscar de la Renta gilt ja eigentlich als Hofdesigner der amerikanischen Politikprominenz. Nach vielen Jahren als Chef von Pierre Balmain Haute Couture entwarf er fortan seinen eigenen klassischen Chic jenseits des Atlantiks...
Die aktuelle Sommerkollektion hat jedoch was Hippes, geschuldet, unweigerlich, der Zeit und den Retrotrends, oder?
Mittwoch, 12. September 2012
MBFW: Tiger of Sweden
Einer der
Highlights der Mercedes-Benz Fashion Week Stockholm war vor zwei Wochen
zweifellos die Frühjahr-/Sommerkollektion 2013 von Tiger of Sweden.
Das
schwedische Traditionslabel präsentierte sehr überzeugend einen puristischen
Businessstil, der durch die Anklänge an Schnitte der 80er und das Lebensgefühl
der New Yorker Künstlergeneration Andy Warhols, so Ronnie McDonald, der sich
zusammen mit Christian Lippich für die Herrenkollektion verantwortlich
zeichnet, von Neuem Trends setzen kann. Mit
Punktollen und Basecups liefen die Models durch Farblicht über silbernes
Papier.
Die Assoziation mit der Pop-Art (und/oder Op-Art) besteht vor allem in der dezidierten Auseinandersetzung, wie Farbtöne im Siebdruckverfahren zu Effekten addiert werden und durch ihren Eigenwert bestehen. Echt gelungen ist dabei nicht nur die Idee, Stoffe und Farben wie Perlmutt und Metall in Pastelltönen schimmern zu lassen. Die Farbakzente Gelb und Pink werden perfekt mit Weiß und Schwarz kombiniert. Das monochromatische Farbspiel aus Blau, Grau und Schwarz der Männerkollektion ist in seiner ästhetischen Form nicht zu überbieten.
Was bei den Damen die Hängekleider und Trenchcoats aus leicht fließenden Materialien bewirken, gelingt mittels schmaler Revers und einem nur dezent angedeuteten Retrostil bei den Herren.
Abonnieren
Posts (Atom)