Samstag, 27. Oktober 2012
Donnerstag, 18. Oktober 2012
INDISKA: jetzt online
Wer bei seinem Styling auf die Mischung "schwedisch-indisch" nicht verzichten kann wird sich riesig freuen: Ab sofort öffnet die schwedische Einzelhandelskette INDISKA ihren Onlineshop für Deutschland. Hier findet frau alles vom Accessoire bis zum Einrichtungsgegenstand.
Mittwoch, 17. Oktober 2012
Chloé. Attitudes
Frühjahr/Sommer-Show 1975 im Pariser "Palais de Chaillot" mit Model Pat Cleveland |
Im Palais de Tokyo ist zur Zeit die große Cloé-Retrospektive zu sehen. Anlass ist der 60ste Geburtstag des Hauses, das von Gaby Aghion 1952 gegründet wurde. Bald schon gab sich eine Designerin nach der nächsten die Klinke in die Hand. Neben Karl Lagerfeld führten das Kreativbüro so angesagte Designerinnen wie Maxime de La Falaise, Martine Sitbon, Hannah MacGibbon, Stella McCartney oder Phoebe Philo.
Dabei ist es erstaunlich, dass dieser Umstand der Marke zu gute kam und ihr keineswegs geschadet hat. Jede Kreativdirektorin tat ihr Bestes zu dem femininen und zugleich autonomen „esprit Chloé“. Gerade sorgt Clare Waight Keller dafür, dass das Image modern bleibt – echte Frauenpower eben.
Paris Fashion Week: (Y)SL
Tja, ganz ohne Kommentar zur Präsenz von Hedi Slimane kommt man wohl dieses Mal nicht so einfach aus dem Fashion Week-Marathon. Der erste Eindruck der Presse war ja eher negativ. Zu einfach die Entwürfe, zu arrogant der Mann. Ist halt auch ein schweres Erbe. Vergleicht man einmal direkt die Stilikonen, die der große Meister schuf und die sich Hedi Slimane für seine erste Kollektion als Anregung oder Grundlage herausgepickt hat, sind seine Outfits doch ganz schön recherchiert. Slimane ist es durchaus gelungen, die Eleganz aus Schnitt und Material ins Jetzt zu transportieren: Yves Saint Laurents Bermuda, Sharienne und spanische Note sind gleichsam mit amerikanischen Prakmatismus runtergebrochen. Die Cowboyhüte mit großer Krempe ziehen das Ganze allerdings ins Lächerliche.
A propos Logoskandal: Dieses ist der Originalentwurf von Kassandra anlässlich der ersten Haute Couture-Kollektion des jungen Genies 1961. Soviel Sorgfalt in der ästhetischen Bestimmung eines Images gibts heute garantiert nicht mehr. Daran sollte man dann auch nicht kratzen.
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