Freitag, 7. November 2014

Munich Press Open

 
Es ist halt so schön, wenn man in zwei Tagen Input, Neuentdeckungen, interessante Überraschungen und das Material für ein halbes Jahr zusammentragen kann. Was die Berliner Presseagenturen mit dem German Press Days vorgemacht haben, wird jetzt auch in München immer populärer. Hier einige Eindrücke von den gefühlten 1000 interessanten Labels und Looks für SS 2015: Die roten Plateaupumps mit T-Steg-Riemchen von Longchamp im Stil der 70er wirken vor der Fotografie von Michael Wesely, die durch Langzeitbelichtung entstand, besonders surreal. Unschlagbar sexy sind die handgemachten Bikinis von Julia Diehl Beach Couture. Die Münchnerin, die mit der Liebe zum Surfen den Zweiteiler für sich entdeckte, häkelt nun nicht nur usedjeans sondern auch Leder am Strand zusammen. An der französischen Atlantikküste bereits ein must have. Bei Baum und Pferdgarten darf man sich wieder auf tolle Prints freuen. Eines der vielen coolen Schmucklabels, die es mittlerweile in München gibt, ist Coronelle. Das im kommenden Sommer angesagte entspannte Hippiegefühl trifft die in Handwerksbetrieben in Asien hergestellte Kollektion des dänischen Labels Rabens Saloner wohl am besten. Blutgeschwister punkten natürlich mit hübschen Details. Laméstreifen und Leoprint übereinander allen die Pumps von RosaRot zu einer echten stofflichen Sensation werden. Ökologisches Bewusstsein und coole Schnitte werden immer angesagter. Das beweist die Münchner Designerin Karin Fraidenraij. Sie verwendet nur fairtrade Wolle von Lamas und Alpakas aus ihrer südamerikanischen Heimat. So ein netter Hirsch auf dem Herz geht in München immer, auch wenn das Label Suka Scarves aus Hamburg ist. Der stylische Hut stammt vom Surferlabel Barts. Wohin halt die Diversifizierung so führt. Wolford betont mit dem breiten Ledergürtel in verlaufenden Farben im Sommer die Taille. Ein feiner mit der Hand aufgemalter Streifen Neon an einer schwarzen Pilage Héritage von Longchamp ist auf jeden Fall etwas besonderes. Das wird noch ein bisschen dauern, bis man bei all den Ideen den Überblick bekommt, finden auch Nil & Mon
 


Dienstag, 4. November 2014

Skullcandywomen

 

 Die Zeiten der klobigen Ohrwärmer sind nun für die Mädels vorbei, die das nicht mehr so cool finden. Die neuen smarten Headphones von Skullcandy passen sich nicht nur der weiblichen Kopfform an, sondern sind dafür gemacht, den Girls den Sound zu geben, den sie schon immer bevorzugten: tiefere Basstöne und natürlicher klingende Stimmen. Dieses neue Verständnis für die feinen Unterschiede ist einer Studie der Indiana University School of Medicine geschuldet, in der auch klar wurde, dass das weibliche Geschlecht beide Gehirnhälften zum Hören nutzt im Gegensatz zu den Jungs natürlich.
 

Dienstag, 14. Oktober 2014

Der Isarchic

Kaschmirstrickjacke mit Lederfransen: Antonia Zander, Jeans: Liebeskind Berlin.


Es ist an der Zeit, einmal über den Isarchic zu sprechen. Denn genau wie Berlin und Paris hat München einen eigenen Flair, der viel cooler und hipper ist, als alle immer so annehmen. Die Boheme am Wasser ist gar nicht so eindimensional, schaut man an der Isar und in den Vierteln drum herum.



Cappuccino und Bier: silbernes Lamékleid von Ansoho. Lederjacke und Tasche von Liebeskind Berlin. Elastische Armbänder mit Glasperlen von Escapulario. Rechte Seite: Wollmantel mit Zebrastreifen von YAYA. Paillettenkleid von Patrizia Pepe. Blumenkranz von Miss Lilly's Hats. Rote Wolljacke von Liebeskind Berlin. Schwarzes Spitzenkleid von Dimitri. Ohrringe von Swarovski.


Foto: Susan
The place to be: Daunenmantel mit Hahnentrittmuster von Baum und Pferdgarten. T-Shirt von Guess. Boots von ASH. Silberkette mit ausgesägter Feder aus Holz von Escapulario. Rechte Seite: Mantel mit Nieten von Patrizia Pepe. Stiefel von Melvin und Hamilton. Armreif mit grauen Steinen von Sense Copenhagen. Lederarmband mit Strasssteinen und Ohrringe von Swarovski.
 

 
Servus, Servus: Fransenponcho von Antonia Zander. Ohrring von Swarovski.




 Fotos: Lisa Staudacher
Hair & Make-up: Giulia Marangoni
Produktion & Styling: Susan
Katharina und Nathalie (Java Model Management)
Locations: Isar, Café Tagträumer & Bavarese


Montag, 21. Juli 2014

Berliner Fashionweek: Gentlewoman

Dimitri, Malaikaraiss, Lala Berlin, Holy Ghost, Fotos: IMG
Es geht noch nichts über einen Blazer, der locker und lässig über den Schultern hängt.

Berliner Fashionweek: Frida Weyer

 
Fotos: IMG

Der Mädchentraum in Weiß und Rosa,
 aus Spitze, Plissees und Drapés ist wahr geworden!




Einfach wunderbar.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Berliner Fashionweek: die Männer im Sommer 2015

 dyn



Sopopular, Foto: Maren Müller, Brachmann, Foto: IMG, dyn

Ben Weise, Foto: IMG, dyn, So popular, Foto: Maren Müller

In Zeiten des Gucci-Manns, der die Lederjacke unter dem Smoking trägt, sind Blumendruck und Transparenzlook eigentlich schon ein must have, will mann mit der neuen Coolness mithalten.
Die jungen Berliner Labels, dyn, Brachmann, SO POPULAR und Ben Weise, der seine Kollektion im Greenshowroom präsentierte, haben das sehr gut begriffen. Besonders dyn zeigte auf der Berliner Fashionweek eine kreative Sommermode, in der Mann von heute experimentell gut aussieht. So ist die Jacke ein enges Hemd, Blumendrucke überraschen unter dem Sakko, ohne dass dies ins Kitschig-Feminine abdriftet.
Die Farben des Sommers sind entweder Pastelltöne oder Grau und Schwarz. Es wird enger, sowohl untenherum als auch oben. Neben dem Trenchcoat ist der 50er Jahre Blouson ein itpiece, das die casual-Seite in jeder Lebenslage erlaubt. 


Montag, 14. Juli 2014

Montag, 16. Juni 2014

Die Münchner Modeszene: Ansoho





Seit diesem Wochenende ist München um ein cooles Fashionlabel & einen kleinen Laden dazu reicher. Das Berliner Label Ansoho hat ihn für ihre "nachhaltige Maschenware" im angesagten Dreimühlenviertel eröffnet.

Was es genau damit auf sich hat, erfahrt ihr demnächst in
einem Videointerview mit der Designerin Anna Sophie Howoldt.


ANSOHO SHOP & ATELIER
Dreimühlenstraße 24
80469 München
www.ansoho.com
0176 637 572 68
Mo-Sa nach persönlicher Vereinbarung  
Vorab hier schon einmal die Frage zur Lage:



Dienstag, 3. Juni 2014

Suzy Menkes: Die neue Vogue-Kolumnistin

Darcel Disappoints
Ab heute schreibt Suzy Menkes für die Vogue eine Kolumne.
Nach 25. Jahren für den Herald Tribune ist ihre kritische und spannende Berichterstattung zu Fashion und dernier cris, die den garantierten Aufstieg und Fall zementiert, nun für Jede ganz einfach in der Onlineausgabe der Britischen Vogue zu lesen.
Der erste Beitrag widmet sich dem "ugly face of fashion criticism". Unter dem Titel "Fighting the Bitch Brigade" rückt sie dem allzu polarisierenden Charakter des Fashionbusiness zu leibe.
Weiter so Suzy!


Dienstag, 27. Mai 2014

Die Zwischenkollektionen

Louis Vuitton, Chanel, Fotos: Gianni Pucci
Bottega Veneta, Foto: Courtesy of Bottega Veneta, Dior, Foto: Alessandro Garofalo
 
Resort- oder Cruise-Kollektionen sind die, die Designer in der Zeit zwischen den eigentlichen Shown zeigen. Als hätte man sonst nichts zu tun. Die Orte dafür sind so exotisch wie Dubai im Fall Chanel oder das coole Brooklyn bei Dior. Eigentlich sind die Outfits für besonders Privilegierte gemacht, die im Sommer auf der Yacht nichts anzuziehen haben. Aber die Zwischenkollektionen hängen am längsten in den Läden und werden immer populärer. Kein Wunder also, dass hier ein gelungener Mix aus Experimentellen und Streetwear zu sehen ist. Nicolas Gesquière bleibt für seine zweite Kollektion Louis Vuitton dem eigenen Stil treu, indem er ganz eigene Material- und Musterkombinationen findet. Karl Lagerfeld setzt ganz auf die Göttin der tausendundeinsten Nacht, oder die des Mondes oder, inspiriert von Choupette, auf die Göttin der Jagd? Tomas Maier, der Kreativdirektor von Bottega Veneta, experimentiert mit Material, indem er Streifen aus Blumenprint aneinander nähen lässt, die die Einmaligkeit eines Kleides garantieren und Raf Simons hat sich für Dior vom Carré inspirieren lassen. Blumenmuster sind 2015 in jedem Fall ein absolutes must have.