Donnerstag, 18. Oktober 2012

INDISKA: jetzt online


Wer bei seinem Styling auf die Mischung "schwedisch-indisch" nicht verzichten kann wird sich riesig freuen: Ab sofort öffnet die schwedische Einzelhandelskette INDISKA ihren Onlineshop für Deutschland. Hier findet frau alles vom Accessoire bis zum Einrichtungsgegenstand.




Mittwoch, 17. Oktober 2012

Chloé. Attitudes

Frühjahr/Sommer-Show 1975 im Pariser "Palais de Chaillot" mit Model Pat Cleveland

Im Palais de Tokyo ist zur Zeit die große Cloé-Retrospektive zu sehen. Anlass ist der 60ste Geburtstag des Hauses, das von Gaby Aghion 1952 gegründet wurde. Bald schon gab sich eine Designerin nach der nächsten die Klinke in die Hand. Neben Karl Lagerfeld führten das Kreativbüro so angesagte Designerinnen wie Maxime de La Falaise, Martine Sitbon, Hannah MacGibbon, Stella McCartney oder Phoebe Philo.

Dabei ist es erstaunlich, dass dieser Umstand der Marke zu gute kam und ihr keineswegs geschadet hat. Jede Kreativdirektorin tat ihr Bestes zu dem femininen und zugleich autonomen „esprit Chloé“. Gerade sorgt Clare Waight Keller dafür, dass das Image modern bleibt – echte Frauenpower eben.

Paris Fashion Week: (Y)SL

 
 
Tja, ganz ohne Kommentar zur Präsenz von Hedi Slimane kommt man wohl dieses Mal nicht so einfach aus dem Fashion Week-Marathon. Der erste Eindruck der Presse war ja eher negativ. Zu einfach die Entwürfe, zu arrogant der Mann. Ist halt auch ein schweres Erbe. Vergleicht man einmal direkt die Stilikonen, die der große Meister schuf und die sich Hedi Slimane für seine erste Kollektion als Anregung oder Grundlage herausgepickt hat, sind seine Outfits doch ganz schön recherchiert. Slimane ist es durchaus gelungen, die Eleganz aus Schnitt und Material ins Jetzt zu transportieren: Yves Saint Laurents Bermuda, Sharienne und spanische Note sind gleichsam mit amerikanischen Prakmatismus runtergebrochen. Die Cowboyhüte mit großer Krempe ziehen das Ganze allerdings ins Lächerliche.
 
 
 
 
 
 
A propos Logoskandal: Dieses ist der Originalentwurf von Kassandra anlässlich der ersten Haute Couture-Kollektion des jungen Genies 1961. Soviel Sorgfalt in der ästhetischen Bestimmung eines Images gibts heute garantiert nicht mehr. Daran sollte man dann auch nicht kratzen.
 
 
 
 
 
 

Freitag, 28. September 2012

Paris Fashion Week: Mustermix mit Dries van Noten

Dries van Noten löste zu recht mit seiner Frühjahrs-/ Sommerkollektion in Paris gerade Stürme des Jubels und der Begeisterung aus. Seine Entwürfe stehen ganz unter dem Zeichen des Mustermix, der schon Designer wie Marc Jacobs in New York (marc by MJ) und Preen in London die letzten Wochen beschäftigte.

Dries van Noten gelingt es jedoch wirklich in jedem Outfit, weiche und leichte Stoffe mittels einfacher Schnitte zu immer neuen, schönen Karo- und Blumenvariationen zu verbinden. Dabei erzeugt die großzüge Fülle an Seide und Organza durch die Betonung mal der Taille und mal der Hüfte eine sehr sinnliche Weiblichkeit.

Don't forget your sunglasses, babe!


Mailand: Fashion Week

 
Jil Sander is back.

Montag, 24. September 2012

München: Die fünfte Jahreszeit



Liebe Leute, als Neu-Münchnerin steht man jetzt vor einer echten Herausforderung. Es ist nun seit zwei Tagen Wiesn. Ich wollte es ja erst nicht glauben, aber damit bestimmt auch das traditionelle Kleidungsstück dazu, Dirndl bzw. Lederhosn,  gerade das Straßenbild Münchens!!






Mittwoch, 19. September 2012

London Fashion Week: Roksanda Ilincic

 


Die Frühjahrs-/Sommerkollektion der in Belgrad geborenen Londoner Designerin Roksanda Ilincic besticht auch dieses Mal wieder durch gewagte Farb-Form-Kombinationen, die den Körper subtil in Szene setzen.




Dienstag, 18. September 2012

NYFW: Helmut Lang, Alexander Wang & Louise Goldin

Die New York Fashion Week ist nicht nur die größte ihrer Art, dabei sind die Designer auch so vielfältig wie individuell. Für die Frühjahr-/ Sommerkollektion 2013 gab es jedoch auch ganz klare Trends. Dabei haben die Konstruktivisten ganze Arbeit geleistet.

Das Designerduo Nicole und Michael Colovos entwarf für Helmut Lang eine Kollektion, die dem Anspruch gerecht wird, sportlich und zugleich elegant zu sein. Mit Hilfe des Suferstyles und floralen Prints, die vom Tattoo-Künstler Thomas Hooper stammen, entstanden schlichte Outfits mit wie Plastik glänzenden Materialien. Übereinander und nebeneinander liegende Stofflagen fügen sich zu einer Einheit zusammen. Dabei werden durch Farbakzente Flächen oder Nähte hervorgehoben.


 
 
Alexander Wang wurde für seine analytischen weißen Cut-outs gelobt. Das Statement des Designers: Es gehe um strenge Einfachheit bei Volumen und Strukturen. Er wolle damit beginnen, seine Entwürfe auseinander zu nehmen. Man trägt also praktisch das Schnittgerippe des Kleidungsstücks ...






Louise Goldin wiederum reduzierte alles mit Hilfe von Weiß und Schwarz auf die Wohlfühlwollqualität der späten 80er Jahre.