Diesen Herbst und Winter gilt mehr denn je: Mäntel müssen nicht nur warm halten, sondern auch zu groß sein. Entweder einfach oversized, mit einem Gürtel um die Taille wird daraus der Bademantel-Look:
Ab morgen bekommt H&M mit seiner Idee, große Designer eine Kollektion für sich entwerfen zu lassen, ernsthafte Konkurrenz: Uniqlo hat nun die ehemalige Chefredakteurin der französischen Vogue, Carine Roitfeld, gefragt und sie hat eine kleine aber feine Kollektion kreiert, die feminine Schönheit und Individualität in der Vordergrund stellt: Kaschmirpulli, Seidenblusen, Mäntel aus Faux Fur, Kleider aus Seide und Spitze, Wollröcke und den passenden Tuxedo-Blazer dazu gibt es am morgen in den Uniqlo-Läden zu kaufen. Die Teile passen perfekt zu Alltagssituationen und eleganten Anlässen.
Gisela Munich gibt es erst seit einem Jahr, aber die Bildhauerin hat sich richtig entschieden, nun auch Taschen in limitierten Auflage zu gestalten. Mal aus Segeltuch, mal aus Jeans- und Lederresten entstehen sie wie zufällig im Münchner Atelier der 25jährigen.
Ab November kann man sich die Ergebnisse in ihrem Onlineshop ansehen und auch kaufen. Bis dahin unter Gisela Munich auf Facebook.
Neu & französisch etabliert zugleich: Hedi Slimane hat es mit seinem Grunge-Glamour-Stil tatsächlich geschafft aus der Welt des französischen Übervaters der Couture etwas Vergleichbares im Hier und Jetzt zu schaffen!
Leggings: Finside, Jeans: Forever 21, weiße Caprileggings: Wolford, Gazéröcke: Susan's Fashion, Schuhe: ASH, rote Pumps: Longchamp, mintgrüne Tasche mit goldener Gliederkette: Serapian, schwarze Tasche mit Nieten: Kate Moss für Longchamp, Halsketten: Cadenzza, Armkette: Sense Copenhagen, Gürtel: BeckSöndergaard. Anja von Talents Models Munich. Hair/Make-up: Daniel Eisenmann. Fotos: Andy Regul.
Wer gerade auf der Suche nach einem schönen Herbstbasic ist und einen dunkelblauen Wohlfühlpulli in Rippenoptik sucht, der kann Valerie ab sofort bei Avocadostore online bestellen: onesize large und aus 100 % Baumwolle. Passt zu jeder Gelegenheit!
Costume National, Daks, Fotos: Marcus Tondo/Indigitalimages.com
Sarah Burton wählte für ihre erste Kollektion bei Alexander McQueen genau wie Erdem das vikorianische Zeitalter als Inspiration: Bustiers, hochgeschlossene Kleider und leichte Stoffe sind mit Fransen, Rüschen und Schleifen dekoriert. Diese romantischen Zutaten nutzten auch andere Designer ob in New York, London oder Paris. Es lohnt also auf jeden Fall, sich für den nächsten Sommer schon einmal im Kurzwarenladen um die Ecke einzudecken. Ricardo Tisci verlegte die Show von Givenchy nach New York, um innere Harmonie nach 9/11 zu zeigen. Seine Drapées über Schulter und Dekolletee sind von indischen Saris inspiriert. Für Simone Rocha war eine Japanreise Vorbild. Daks und Ennio Capasa von Costume National zeigten, wie man Business auch dezent romantisch gestalten kann.
An diesem sonnigen Septembertag gibt es schon einmal einen Ausblick auf den nächsten Sommer mit den schönen Western-Patchwork-Outfits, die Stuart Vevers für Coach entworfen hat.
Es hat sich ja lange schon angedeutet: Ewig konnte das mit Rosarot als Trendfarbe nicht weitergehen. Die dänischen Labels Fonnesbech, By Malene Birger, Freya Dalsjø und Ganni zeigen uns nun, was nächsten Sommer darauf folgt: Erd- und Nudetöne können genauso weiblich sein.
Soie masquée ist die neue Kampagne von Hermès für die seidenen Carrés, die Flügel verleihen. Das dazu passende Video könnt ihr Euch auf der Homepage von Hermès ansehen. Oder direkt hier, weil's so schön ist.
Malaikaraiss, Perret Schaad, Dorothee Schumacher, Lala Berlin, Fotos: IMG & Courtesy of Lala Berlin
Wer hätte das gedacht, was bisher vor allem ein Ding von Chloé war, wird man nächsten Sommer auch in Berlin zu sehen bekommen: Mit der Betonung der Schultern und viel Stoff entsteht ein romantischen Lebensgefühl. Wie sich die Zeiten ändern.
linke Seite: Pullover Valerie, Leggings: Finside, Halskette: Cadenzza, Tasche: Kate Moss für Longchamp, Armkette: Sense Copenhagen; rechte Seite: Strickjacke Tweedy, Plateaus: French Connection, Tasche: Becksöndergaard; Fotos: Andy Regul, Hair/Make-up: Daniel Eisenmann, Model: Anja von Talents Models Munich
Liebe Leute, ein Pulli namens Valerieund eine Strickjacke namens Tweedy freuen sich sehr, wenn Ihr zur Blogpiecespartyvorbeischaut. Wo: Dreihmühlenstrasse 24 Wann:4. Juli von 11 Uhr bis open end
Wenn man nicht angepöbelt werden will, muss man auf dem Oktoberfest ein Dirndl oder eine Lederhose anziehen, das ist jedem, der in München lebt, schon lange klar.
Zur Zeit schleicht sich aber der Trend zur Tracht so allmählich in den Alltag ein. Stores wie die Almliebeeröffnen einfach neben dem Lieblingsvietnamesen.
Fotos: Courtesy of Anni Carlsson, Münchner Manufaktur
Anni Carlsson entwirft Seidentücher für den Lodenfrey und der verkauft sie als hippe Dirndlschürzen. Das Label Münchner Manufakturmacht aus einer Trachtenjacke einen Blazer.
Liebe Leute, wie soll man sich da noch zurechtfinden und das Gute vom Bösen unterscheiden?
Am besten einfach das anziehen, was einem gefällt.
Seit gestern gibt es nun auch in München die Gelegenheit, sich die Sachen von Cadenzzain einem eigenen Store anzusehen und zu kaufen.
Die Marke der Swarovski-Gruppe wurde 2012 als Multibrand-Marke für Modeschmuck im Premium Segment gegründet. Damit ist Cadenzza das weltweit erste Retailkonzept für luxuriöse Schmuckstücke. Das Label vereint Schmuckkollektionen
weltberühmter Designer und aufstrebender Fashiontalente unter einem Dach. Im Laden zu sehen sind unter anderem Schmuckstücke von den Bekannten wie Oscar de la
Renta, Roberto Cavalli, Versace und Gautier und die von jungen Labels wie Saskia Diez,
Mawi London, Anton Heunis, Crystallized oder Maripossa.
Gleich im Eingang funkeln einem die Böses abwehrenden Augen von Fiona Pacifico Griffini-Grasser, by Fiona, entgegen. Ein must have für alle die, die auf den Mix von Modeschmuck und Glamourglitzer der wunderbaren Kristallwelt stehen. Also auf jeden Fall hingehen!
Wahlkampf und Protestschilder sind ernsthafte Instrumente von Politik und Demokratie. Im Kurzfilm "Vote Audrey" von Lena Dunham dienen sie nun dazu, die Kollektion von Rachel Antonoff für &Other Stories zu zeigen. Dafür läuft eine coole Brillenschlange, gespielt von Zoe Kazan, von Tür zu Tür, um Absagen zu kassieren und davon zu träumen, Präsidentin zu werden.
Das bietet natürlich viel Raum für Outfits in dieser Lebenslage: himmelblaues Business-Kostüm mit Nadelstreifen, leichtes Sommerkleid im Retrocharme der 50er oder Jeans mit passendem Statement-T-Shirt.
Zu kaufen gibts die chicen Demokratie-Teile ab morgen in den Stores von &Other Stories und auch bei stories.com.
Der Look heißt "Dress for success". Viel Spaß beim Nachmachen, ernsthaft.
Die neuste Zusammenarbeit zwischen Longchamp und Jeremy Scott ist die "Humpty Dumpty"-Tasche. Es handelt sich hier um eine freie Interpretation des bekannten Kinderreims. In einer farbenfrohen Bildwelt präsentiert die eiförmige Figur mit gestreiftem Hemd und Pünktchenfliege seine Freunde: Kaninchen, Schweinchen, Schildkröte, Elefant, einen Riesenpilz und viele mehr. Den sac de voyage pliage gibts gerade exklusiv bei Coletteund ab dem ersten Juni bei Longchamp, natürlich nur solange der Vorrat reicht.
Jonathan Saunders: SS 2014, Foto: Yannis Vlamos/Indigitalimages.com, alle anderen Fotos: Courtesy of Anni Carlsson, Calida, Juvia, Steffen Schraut, Rich&Royal und Courtesy of Mytheresa.com
Jede kennt den festen Entschluss zu gut, Sonntags früh unbedingt mal laufen zu gehen. Man zieht sich den Jogginganzug an, um dann stattdessen Brötchen zu holen und gemütlich im Bett zu frühstücken. Jonathan Saunders hat sich gedacht, dass man dann wenigstens in seinem Outfit beim Bäcker glänzen sollte. Seit einiger Zeit hat sich rumgesprochen, wie gemütlich und bequem doch diese Mischform aus Sport und Glamour ist, und warum die Sachen nicht gleich den ganzen Tag anbehalten? Hier kommen ein paar Vorschläge für den Sommer. Das Lieblingsmaterial ist Seide und Jersey. Von links oben nach rechts unten: Sweater von Anni Carlsson und Balenciaga, Sonnenbrille von Isabel Marant, Sweater von Dolce&Gabbana, Pulli mit Schmucksteinen von Stella McCartney, Jogginghose von Calida und Steffen Schraut, Top von Chloé, Hose aus weißer Spitze von Valentino, Hotpants von Juvia, Jerseyrock von Rich&Royal und Sneakers von Tod's.
Cool, konservativ und ein bisschen ironisch, fertig ist der uomo von Patrizia Pepe. Die Männerkollektion gibts schon ein Weile, also einfach mal das Besondere im Konventionellen entdecken.
Die Farben des Frühjahr-/ Sommerlooks "COLOreCREATION" von Givenchy Beautysind inspiriert von den Kinderkarussells aus dem 19. Jahrhundert, die in Paris noch überall zum Mitfahren einladen und jedem das Gefühl vermitteln, so mutig und frei wie im Zirkus zu sein: einmal schütteln und ausprobieren!
Statementketten kennt man jetzt schon zu lange und deshalb gibts diesen Sommer die Karmaketten für ein positives Lebensgefühl. Die Ketten und Armbänder sollen das eigene Karma im Gleichgewicht halten. Wer nicht gleich das Wheel of Karma von Thomas Sabo umhängen möchte, hat die große Auswahl von selbstgebastelt bis sehr wertvoll. Das wichtige dabei ist in jedem Fall die Einzigartigkeit. Die bunten Armbänder von Chaingangkann man zum Beispiel mit Anhängern bestücken, die eine Geschichte erzählen. Escapulariovermittelt handgefertigte Wunschbänder aus Brasilien und die Karmaketten des kalifornischen Labels Dogeared werden gleich mit Spruchkarte verschickt. Da kann nichts mehr schiefgehen.
Valentino, Foto: Yannis Vamos, Vanessa Seward, See by Chloé
Paul & Joe, Foto: Yannis Vamos, Paule Ka, Sonia Rykiel, Foto: Kim Weston Arnold
Auf den Laufstegen dieser Welt war es deutlich zu sehen: Im kommenden Herbst und Winter sind endlich mal wieder die Siebziger dran. Wer träumt nicht davon, sich in hautenge Samt- und Cordhosen zu quetschen, verspielte Rüschenblusen zu tragen, Goldlamé, Smaragdgrün und Schwarz zu kombinieren, mit einem ausufernden Glockenrock zu schwingen, in bodenlangen hochgeschlossenen Kleidern elfengleich zu schweben und Jeans in allen Lebenslagen. Das ist cool und zugleich ja so romanisch.
Ein Pulli, der von Hand mit Farbe bemalt wurde, applizierte Lagen aus superfeinem, in floralen Dessins gelagertem Polyestertuch, handgeflochtene Bänder aus New Zealand-Merinowolle, Tuch, das auf hölzernen Webstühlen handgefertigt wird, all das ist Cividini: ein Mix aus alten Handwerkstechniken und modernen Verarbeitungstechnologien. Angefangen hat das italienische Familienunternehmen vor 25 Jahren mit Strick auf alten Maschinen. Die Liebe zum Detail führte zu immer experimentelleren und künstlerischen Verfahren wie Batik-Musterungen, Farbeauftrag mit Airbrush, Hilfsmitteln wie Klebstoff und Hitzeeinwirkung und wenn alles gut geht, kann man die edlen Unikate auch bald bei uns kaufen.