Freitag, 14. November 2014

Der Grashopper is back

Schwaben ist bekannt für Fleiß und Sparsamkeit, aber Trendsetter in Sachen Fashion und Lifestyle würde man erst mal nicht so sehen. In den 50er Jahren jedoch produzierte ein Familienunternehmen mit dem netten Namen Sioux eine coole Idee nach der anderen. Profitiert haben dann vor allem andere. Neuerungen in der bis dahin konservativen Schuhmode wie Zehenfreiheit oder Noppen an der Sohle, die ein Abrutschen vom Gaspedal verhindern sollten, haben Labels wie Clarks oder Tod's weltberühmt gemacht. Aber den coolen Mokassin namens Grashopper, der sogar Diana Rigg alias Emma Peel das neue Lebensgefühl der Studentenbewegung brachte, blieb ein Sioux.
Er wird vermutlich in diesem Sommer wieder ein must have in jeder Lebenslage.

Montag, 10. November 2014

Nixon x Colette


 Heute ist es wieder einmal soweit: Zum dritten Mal können sich die schnellsten 100 über eine Time Teller LTD freuen, die aus der Kooperation des angesagten Streetwearlabels Nixon und dem französischen Konzeptstore Colette hervorgegangen ist. Dieses Mal schimmert die Uhr edel tiefblau in Anlehnung an das Logo des Pariser Ladens. Das Ziffernblatt wird vom typischen Nixon „blue sunray" Muster eingerahmt. Das Unisexmodell verfügt über ein marineblaues Natoarmband und ist der Hingucker, der zu fast jedem Outfit passt. Jeder Uhrrücken ist mit einer individuellen Gravur und einer Zahl von 1-99 verziert, so dass jede Uhr für seinen glücklichen Besitzer zum Unikat wird. 
 
 Erhältlich ist das Zeitgeistjuwel für 100 Euro im Colette Store und im Colette Onlineshop, solange noch Vorrat da ist.

Freitag, 7. November 2014

Munich Press Open

 
Es ist halt so schön, wenn man in zwei Tagen Input, Neuentdeckungen, interessante Überraschungen und das Material für ein halbes Jahr zusammentragen kann. Was die Berliner Presseagenturen mit dem German Press Days vorgemacht haben, wird jetzt auch in München immer populärer. Hier einige Eindrücke von den gefühlten 1000 interessanten Labels und Looks für SS 2015: Die roten Plateaupumps mit T-Steg-Riemchen von Longchamp im Stil der 70er wirken vor der Fotografie von Michael Wesely, die durch Langzeitbelichtung entstand, besonders surreal. Unschlagbar sexy sind die handgemachten Bikinis von Julia Diehl Beach Couture. Die Münchnerin, die mit der Liebe zum Surfen den Zweiteiler für sich entdeckte, häkelt nun nicht nur usedjeans sondern auch Leder am Strand zusammen. An der französischen Atlantikküste bereits ein must have. Bei Baum und Pferdgarten darf man sich wieder auf tolle Prints freuen. Eines der vielen coolen Schmucklabels, die es mittlerweile in München gibt, ist Coronelle. Das im kommenden Sommer angesagte entspannte Hippiegefühl trifft die in Handwerksbetrieben in Asien hergestellte Kollektion des dänischen Labels Rabens Saloner wohl am besten. Blutgeschwister punkten natürlich mit hübschen Details. Laméstreifen und Leoprint übereinander allen die Pumps von RosaRot zu einer echten stofflichen Sensation werden. Ökologisches Bewusstsein und coole Schnitte werden immer angesagter. Das beweist die Münchner Designerin Karin Fraidenraij. Sie verwendet nur fairtrade Wolle von Lamas und Alpakas aus ihrer südamerikanischen Heimat. So ein netter Hirsch auf dem Herz geht in München immer, auch wenn das Label Suka Scarves aus Hamburg ist. Der stylische Hut stammt vom Surferlabel Barts. Wohin halt die Diversifizierung so führt. Wolford betont mit dem breiten Ledergürtel in verlaufenden Farben im Sommer die Taille. Ein feiner mit der Hand aufgemalter Streifen Neon an einer schwarzen Pilage Héritage von Longchamp ist auf jeden Fall etwas besonderes. Das wird noch ein bisschen dauern, bis man bei all den Ideen den Überblick bekommt, finden auch Nil & Mon
 


Dienstag, 4. November 2014

Skullcandywomen

 

 Die Zeiten der klobigen Ohrwärmer sind nun für die Mädels vorbei, die das nicht mehr so cool finden. Die neuen smarten Headphones von Skullcandy passen sich nicht nur der weiblichen Kopfform an, sondern sind dafür gemacht, den Girls den Sound zu geben, den sie schon immer bevorzugten: tiefere Basstöne und natürlicher klingende Stimmen. Dieses neue Verständnis für die feinen Unterschiede ist einer Studie der Indiana University School of Medicine geschuldet, in der auch klar wurde, dass das weibliche Geschlecht beide Gehirnhälften zum Hören nutzt im Gegensatz zu den Jungs natürlich.