Montag, 31. Oktober 2016

Freitag, 30. September 2016

Susan's Fashion Herbst/Winter 2016

Model: Fabienne von Java Models, Hair&Make-up: Daniel Eisenmann, Fotos: Susan
Wer sich noch nicht für den Winter gerüstet hat, kann sich jetzt im Avocadostore mit den ersten Strickpullis und -röcken von Susan's Fashion eindecken: 
Elegant und bequem und dazu noch aus GOTS-zerifizierter Merinowolle und Made in Germany!

Blumenkränze auf der Wiesn

Miss Lillys Hats, Foto: Lisa

Eigentlich gehören Dirndl und Blumenkranz gar nicht zusammen. Zum bayerischen Gewand trug man früher nur Hut oder Haube. 

Aber dieses Jahr hat sich durchgesetzt, was doch so schön passt: 
Ohne einen Blumenkranz im Haar kann man sich fast nicht mehr auf der Wiesn blicken lassen. 
Dieses neue must have lässt viel Raum für die eigene Gestaltungskreativität. 
Wer keine Zeit zum Selberbinden hat, findet nun auch coole Labels für Blumenkränze.
Fotos: Limberry
Romantische Blumenkränze gibts beim Trachtenonlineshop Limberry. Sibilla Kawala gründete diese Platform 2010 aus Liebe zur Tracht und hat nun eigenen Kreationen im Sortiment.

Fotos: Schönes Fräulein

Den natürlichen Look bietet dieses Jahr das junge Münchner Label Schönes Fräulein. 2014 brachte Franziska Buchholz ihre erste Kollektion für Trachtenhaarschmuck auf den Markt. Nun gibt es auch unter dem Jahr Haarnadeln, Haargummis, Haarkämme mit Blumen für jede Gelegenheit. 
Fotos: Miss Lillys Hats
Den Klassiker Miss Lillys Hats entwirft jedoch immer noch die Wienerin Niki Osl, die sich schon vor Jahren auf blumigen Kopfschmuck spezialisiert hat. 

Mittwoch, 10. August 2016

Susan's Fashion Herbst/Winter 2016: Mohairschal Sue

Model: Fabienne von Java Models, Hair/Make-up: Daniel Eisenmann, Foto: Susan

Wer bei dem verregneten Sommer schon jetzt etwas Wärmendes braucht, kann die 150 x 150 cm große Plaid ab sofort in fünf schönen Farbkombinationen bei Avocadostore.de online kaufen.

Viel Spaß beim Einkuscheln!


Montag, 18. Juli 2016

Cividini für den Mann

Fotos: Cividini
CIVIDINI gibts ab dem Herbst jetzt auch für die Männer! Die Kollektion folgt wie gewohnt nicht den Trends, sondern setzt auf echtes Handwerk: Feinste Merino-, Cashmerewolle und Canvas werden im Airbrush-Verfahren koloriert oder gleich von Hand bemalt. 
Qualität ohne Kompromisse also. 

Freitag, 1. Juli 2016

Berliner Fashionweek: Perret Schaad


Perret Schaad haben sich für die Präsentation ihrer Sommerkollektion 2017 entschieden, neue Wege zu gehen. 
Anstelle einer Catwalkshow gibt es ihre Entwürfe als Video.
Gemeinsam mit dem Künstlertrio Transforma haben sie ein filmisches 3-D Erlebnis kreiert, in dem Hannah Herzsprung die aktuelle Kollektion präsentiert. 

Viel Spaß beim Erleben der Perret Schaad-Welt!

Dienstag, 28. Juni 2016

Mittwoch, 22. Juni 2016

handgemachte Strandplaids

Fotos: Kara Weaves, Talihto und Karawan authentic

Die schönsten Bade- und Strandtücher kommen gerade aus fernen Ländern. Ob Mexiko oder Indien, Türkei oder Afrika, Kara Weaves of Kerala, Talihto und Karawan authentic zeigen, wie man dabei mit fairtrade punktet. Die schönen Muster gibts sowieso.

Montag, 13. Juni 2016

Die Farben von Dolce&Gabbana

Foto: Dolce&Gabbana
... sind wie immer inspiriert vom sizilianischen Lebensgefühl. Mit ihrem Sommermake-up, türkis-grünem Lidschatten und orange-rotem Lippenstift fühlt man sich doch gleich ganz nah am Sommer, der Sonne und dem Meer.

Dienstag, 31. Mai 2016

Schuhe für den Sommer: Espadrilles


Espadrilles sind nicht nur in ihrer ursprünglichen Fassung komfortabel und bequem, sondern auch in der aufwendigeren Glamourvariante. Warum also nicht das Angenehme mit dem Schönen verbinden. Diesen Sommer sind Ballerinas mit Riemchen wieder angesagt, das zeigt Roger Vivier. Bei Asos und Aquazzura darf geschnürt werden. My favorite: der Bast mit Glitzer von Prettyballerinas.

Fotos: Asos.com, Roger Vivier, Aquazzura

Donnerstag, 14. April 2016

KILENZ und Lotte Post: New Store

Seit letzter Woche gibt es einen feinen, kleinen Laden mehr in München. 
In einer ehemaligen Schuhwerkstatt präsentieren die Designerinnen Hanna Wolf und Lotte Post Kleidung und Schuhe für alldiejenigen, die das Besonders suchen, das mit viel Liebe zum Detail made in Munich entworfen und produziert wurde. 

Einfach mal vorbeischauen:

Klenzestraße 58 / Eingang Westermühlstraße
Geöffnet ist von Mi-FR 11-19 Uhr und Sa 11-15 Uhr.




Donnerstag, 28. Januar 2016

Berliner Fashionweek: Interview mit Rebekka Ruétz

Sommer 2016, Foto: IMG

Frage: 

Rebekka, Du bist noch ein sehr junges Label und hast Dich schon ein Jahr nach Deiner Gründung 2010 entschlossen, regelmäßig auf der Berliner Fashionweek zu zeigen. Warum? Wo wärst Du jetzt, wenn es diese Möglichkeit nicht gäbe?

Antwort:
Die Fashion Week in Berlin ist die größte Plattform im deutschsprachigen Raum und bietet eine tolle Bühne, um seine Kreationen zu zeigen. Das hat mich von Anfang an sehr angesprochen.

Frage: 
Du bist aus Innsbruck und hast bis heute dort auch Dein Atelier und Deinen Store. Bist Du glücklich in Tirol oder würdest Du auch nach Berlin umziehen, wenn sich die Gelegenheit ergibt?

Antwort: 
Da ich vor der Gründung meines Labels mehr als 7 Jahre im Ausland in Großstätten wie St. Petersburg, New Delhi und London gelebt habe, hat es mich anschließend wieder sehr nach Hause gezogen in die Ruhe und die wunderbare Natur von Tirol.

Frage: 
Was ich an rebekka ruétz so mag, ist, dass jede Deiner Kollektionen von einer bestimmten, ganz eigenen Welt handelt. Ist das für Dich die Möglichkeit den Retrotendenzen unserer Zeit etwas entgegenzusetzen? Ist ein bestimmter Ort wichtiger Bestandteil davon? 

Antwort:
Sobald ich mir ein Thema für eine Kollektion ausgesucht habe, versuche ich dieses dann in Hinblick auf die aktuellen Trends im hier und jetzt zu interpretieren. Je nach Thema wird dann eine eigene Welt dazu kreiert.

Frage: 
Für die aktuelle Sommerkollektion stand Frida Kahlo Pate. Es ist Dir sehr gut gelungen, das was sie ausmachte in das hier und jetzt zu transportieren. Zum Beispiel finden sich ihre charakteristischen dunklen Augenbrauen in Deiner Kollektion als Muster wieder, die der Leichtigkeit des hellen Stoffs etwas Nachdrückliches gibt. Magst Du uns verraten, wie Du bei der Interpretation Deiner Inspirationsquelle/en vorgehst oder der ist das eine intuitive Geschichte?

Antwort:
Die Interpretation meiner Inspirationsquellen ist von Saison zu Saison unterschiedlich und sehr vom Thema abhängig. Generell interpretiere ich die Themen gerne nach den für mich interessantesten Punkten....

Frage: 
Du arbeitest in Tirol, warst für ein Studiensemester in Indien und hast Dir gerade als Inspiration eine bekannte Künstlerin aus Mexiko ausgesucht: Spielt Folklore für Deinen Stil eine wichtige Rolle? 

Antwort:
Folklore hat war in diesem Fall Bestandteil meines Themas und deshalb auch Teil der Kollektion. An sich gibt es bei mir allerdings keine fixen Regeln, was wichtig ist und was nicht. Das ist immer sehr vom jeweiligen Thema abhängig. Das einzige was ich beim designen jeder Kollektion vor Augen habe, ist meine MODERNE AMAZONE und die lässt sich auch sehr vielschichtig interpretieren.

Frage: 
Der Gegenpol zu Deinem extravaganten Label rebekka ruétz ist die junge Linie YKYWI: „You know you want it“. Die Kollektionen bestehen aus Shirts, Sweater und Hoodies, die Du mit coolen und provokanten Statements und Bilder bedruckst. Ist das die neue Form des Casual?

Antwort:
YKYWI ist für mich ein toller Ausgleich zur Prêt-à-porter Kollektion. Diese Linie ist sehr provokativ und frech auf eine humorige Art und Weise. Zudem wird sie auch fair produziert und spricht aufgrund der coolen Sprüche auch ein großes Publikum an. YKYWI ist sicher eine neue Form des Casual.

Frage: 
Du arbeitest nur mir Fake Fur und achtest auf faire Produktionsbedingungen und Bioqualität. War das schon von Anfang an ein Anliegen von Dir?

Antwort: 
Auf alle Fälle, ich produziere seit Labelgründung ausschliesslich in Österreich und Deutschland und meine Stoffe stammen stets aus Europa. Natürlich spielt der Designanspruch eine grosse Rolle, aber das Thema Nachhaltigkeit und Fairness sollte man dennoch nicht vernachlässigen.

Frage:
Seit einem Jahr hat sich neben den Shown im Zelt der Berliner Fashionweek der Berliner Modesalon entwickelt. Viele der Berliner Jungdesigner sind nun dort anzutreffen. Was hältst Du von der Idee als Gruppe gleichzeitig unter einem Dach seine Kollektionen dem Publikum zu präsentieren? Wird man Dich dort zukünftig auch sehen?

Antwort:
Als Nicht-Berliner kann ich zum Berliner Salon kein wirkliches Statement abgeben.

Aber klar, als Gruppe kann man lauter schreien. Ich glaube die geballte Austro-Power ist auch schwer zu übersehen ;) 

Frage: 
Die Hebst- Winterkollektion 2016/17, die Du gerade in Berlin präsentiert hast, trägt den Titel „So close. So far.“. Magst Du uns etwas dazu sagen?

Antwort:
Das Ergebnis der neuen Herbst-Winter Kollektion 2016/17 ist eine mutige, ausdrucksstarke Hommage an Tirol aus meiner Sicht: Prints mit alpinen Motiven wie Gesteinsstrukturen, Dachschindeln oder Waldszenen, extravagante Schnitte, schroff und charismatisch wie die Berge. Eine außergewöhnlichen Liebeserklärung an ein ebenso außergewöhnliches Land.

Herbst/Winter 2016/17, Fotos: Getty Images
Herbst/Winter 2016/17, Foto: Getty Images

Style is here. wünscht Dir für die Zukunft weiterhin so viel Power & viel Erfolg!